Julius Busch

"Herrlich unangepasst" KLAUS HONNEF

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  • Julius Busch | Säuberung der Gunstbeweise | Nicolai Verlag, Berlin, 2016

    von julius

    Das im Nicolai Verlag, Berlin, erscheinende und aufwendig gestaltete Künstlerbuch ist vor allem die Einladung eines ungewöhnlichen Künstlers zu einer Abenteuerreise des Denkens und Sehens. Skurril, verwirrend und humorvoll – und „penetrant deutsch“ (Klaus Honnef Fotokritiker und -theoretiker). Julius Busch, ehemaliger Assistent von Edward Kienholz, füllt Pappschachteln mit gefundenen Fotos und rätselhaften Titeln, stellt Holzkästen mit inszenierten Fotografien in Porzellan sowie Assemblagen her. „So...

    19. September 2017
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  • Nie ein Weltverstehen in Mansarden

    von julius

    Immer fallen traurige Bücher in den Schweiß hellwindiger Tage, Salatöl auf’s Geweih gelind süffisanter Zartheit. Im Wegdrehen des Kopfs und jedweder Immanenz entkleidet sich der Alltag seiner Gewöhnlichkeit. Verlieben sich Heftigkeit zu Passkreuzen und Würfelzucker zur Lebenshoheit, als ob Beine sich kreuzten. Der Schöngeist ist zu persiflieren; in derbhäutigen Rucksäcken hallt Einsilbigkeit öden Hinterhofs wider. Streckmetall federt Misslingen im Feinripp des Tagtraums ab. Der...

    2. März 2017
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  • Luzides ist dem Auge ein Hammer

    von julius

    Feist zur Nacht die Wege steh’n Paarhufer im Missklang die Bohnen stehl‘n / Randvoll ist der Klagebecher an der Erbsünde Wellenbrecher / Hurtig im Aufwind ist tätlicher Drang, ein Schillerkragen bricht der Straße Bann / Galgen entwachsen der Kehle, Furzgase entfachen die Seele / In Gasthäuser aller Sorten versteckt sich ein Damenschuh allerorten / Der flüsternden Fleischbeschau gewahr, wo Federvieh den Weltekel gebahr /...

    2. März 2017
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  • Wir erlauben den Usancen ein ureigenes Gewissen

    von julius

    Dem Heimwind in den Rücken zu fallen, ist lobend Genuss des Hühnerbarons, seine Leibstaffel auf Zuckerwaffe zu kalibrieren. In der Lieblingsschatulle hadern jene Grillen der Obskuranz, deren holde Absicht das Phlegma aller Zweifel ist, heimischen Wohltuns. Darin sind wir ultramontan. Rechtschaffen gebeutelt und zaudernd angesichts des Parforceritts erkürt ein Bügeleisen des Sofakissens Panade. Kein Glück gebiert dem Möchtewahn ein Kind. Faulgelenzte Gewöhnlichkeit manikürt schlechte...

    2. März 2017
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  • Einführung

    von julius

    In meinen Bildern geht es immer um das mehrdeutige Spiel von Erinnerungen und Gedanken, von Worten und deren Bedeutungen. Der Kunsthistoriker Klaus Honnef schreibt: „ Am besten wären die Werke von Julius Busch als Bildobjekte zu apostrophieren. Genauer als visuelle Phänomene, die bewusst zwischen Bild und Objekt schillern, weder Bild noch Objekt. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken dennoch die Texte. Sie erschließen sich jedoch...

    30. August 2016
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  • Beten vor Lichtschaltern begünstigt Blitzschlag

    von julius

    Ja, ein Anschlag auf den Verstand. Was da so schlau daherkommt, das greife ich mit der Mistgabel auf, führe das vor und drehe noch was ganz anderes heraus. Das ist der Zauber. Ich lasse mir die Phrasendrescherei nicht gefallen. Ich zwinge lieber den Zauber wieder rein. Ich will den Betrachter auf die Reise mitnehmen: Beten vor Lichtschaltern begünstigt Blitzschlag, das ist doch verständlich. So...

    30. August 2016
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  • Achselhaar auf Dampferfahrt

    von julius

    Ein Sehnsuchtsbild. Wir wissen: Fernreisen luftschlossgewöhnter Idealität und die Milchmädchenrechnung des Schenkelklopfens enttäuschen nie. Jedes Herz besitzt eine Geheimkunde mit obskurem Wasserzeichen und die Ausweidung der Worte erfolgt nach eben diesem Plan.

    29. August 2016
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  • Das Motiv der Kästchenwahl

    von julius

    Mehrere Bildkräfte, drei Frauen, eine Putte mit Bischofshut, zwei linke Hände, baumelnd an einem Reifen, drei Kästchen, Shakespeares Der Kaufmann von Venedig legt sich nahe. Das Motiv der Kästchenwahl, ein Aufsatz Sigmund Freuds. Ein Blick ins Nähkästchen, dreigeteilt. Viele Kleiderknöpfe, nutzverbraucht und zeitverlebt. Geschwungene Winterschlittenkufen mit schneeweißen Leuchtstoffröhren. Eine ewiggoldene Bürste. Viel Einfachheit – ein Kinderschminktisch, zwei Stuhllehnen von der Straße, ein Federfächer aus...

    29. August 2016
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