Nie ein Weltverstehen in Mansarden
Immer fallen traurige Bücher in den Schweiß hellwindiger Tage, Salatöl auf’s Geweih gelind süffisanter Zartheit. Im Wegdrehen des Kopfs und jedweder Immanenz entkleidet sich der Alltag seiner Gewöhnlichkeit. Verlieben sich Heftigkeit zu Passkreuzen und Würfelzucker zur Lebenshoheit, als ob Beine sich kreuzten. Der Schöngeist ist zu persiflieren; in derbhäutigen Rucksäcken hallt Einsilbigkeit öden Hinterhofs wider. Streckmetall federt Misslingen im Feinripp des Tagtraums ab. Der Liebesblick lodernden Augenlichts am Wasserschmeck Deiner Tränen verbannt sinnlastiges Porzellan in Besenkammern. Des Wissens Qual ist ein heldenhaftes Fliehen aus überheizten Stuben der Wunschkrönung Nötigung. Traubenherzen auf Handrücken unverhohlener Artigkeit zu zerdrücken, droht als Wegzoll der Bewunderung das Menschliche zu verspielen. Stieben nach Unendlichkeit in kleinerer Münze gibt es nur gegen Beinfreiheit. [zurück]